Panasonic Lumix GH5 II
Die Panasonic Lumix GH5 II tritt in große Fußstapfen. Zwar hat der japanische Hersteller parallel auch die Lumix GH6 als neues Micro-Four-Thirds-Flaggschiff angekündigt, verpasst der Lumix GH5 II aber dennoch diverse Verbesserungen für Foto- und insbesondere Videoaufnahmen. Feinschliff an einem wahren Foto-Video-Hybrid-Bestseller.
Der verbesserte Bildprozessor bringt neben der besseren Color-Science, die bereits in der Lumix GH5s zum Einsatz kam, auch mehr Rechengeschwindigkeit mit. In 4K-Auflösung sind so beispielsweise 10-bit-Videos mit 60 statt vormals 30 Bilder/s möglich. Für Foto und Video von Interesse: Der Bildstabilisator kann im Dual-I.S.-Modus nun bis zu 6,5 EV nach CIPA-Standard kompensieren.
Wie bereits die erste Generation besitzt auch die Panasonic Lumix GH5 II zwei UHS-II-taugliche SD-Karten-Fächer. Um für die in Bildrate oder Bit-Tiefe verbesserten Videoaufnahmen keinen Flaschenhals bei der Aufzeichnung zu kreieren, beschleunigt Panasonic auch den Speicherkarten-Controller.
Welche SD-Karten für Fotos und Videos?
Davon profitieren aber auch Fotografen und Fotografinnen: Vor allem für Serienbildaufnahmen im RAW-Format lohnt sich die Investition in schnellere UHS-II-Speicherkarten. Bis zu Faktor 3 schnellere Schreibraten erreichen die Lumix GH5 II mit den besten UHS-II-SD-Karten.
Filmer*innen sollten indes auf eine U3- bzw. V30-Klassifizierung achten, da andernfalls Videoaufnahmen im 4K-Modus abbrechen können. In unserer Tabelle sind alle 4K-fähigen Speicherkarten mit dem entsprechenden -Logo markiert. Für Aufnahmen in 6K Anamorph-Video und 4K ALL-Intra sind Speicherkarten mit V60-Klassifizierung oder höher zu empfehlen. Entsprechende Modelle sind am -Label zu erkennen.